Schiefertafelfabrik Elm
Schieferstaub, Sägemehl und Leimgeruch prägen die Atmosphäre in der Schiefertafelfabrik Elm, in der auch 40 Jahre nach der Einstellung des Betriebes alle Maschinen funktionsfähig sind.
Inmitten der heimeligen Holzhäuser in der Sandgasse 13, nahe der Kirche Elm, befindet sich die Schiefertafelfabrik. Nach Einstellung der Schiefertafelproduktion im Jahre 1983 erwarb die «Stiftung pro Elm» die historischen Fabrikgebäude mit dem Ziel, die letzten Zeugen des einst im Sernftal blühenden Schiefergewerbes der Nachwelt zu erhalten. Sämtliche Werkzeuge, die einzigartigen und speziellen Gerätschaften und die mit Transmissionsriemen angetriebenen Maschinen sind noch vorhanden und vollkommen funktionstüchtig. Schieferstaub, Sägemehl und Leimgeruch durchziehen die Fabrikationsräume. Das alte Handwerk wird Ihnen heute – gepaart mit modernster Museumspädagogik – auf spannende und eindrückliche Art präsentiert.
Während des geführten Rundgangs durch die Schiefertafelfabrik Elm, der eineinhalb Stunden dauert, erfahren Sie, wie die bestbekannten Schreib- und Jasstafeln in Elm hergestellt wurden. Mit den noch funktionstüchtigen und einzigartigen Maschinen wird Ihnen die Herstellung der Schieferprodukte vorgeführt. Eng verbunden mit der Geschichte des Schieferabbaus und der Schieferverarbeitung im Sernftal ist die Tragödie des verheerenden Bergsturzes von Elm vom 11. September 1881.
Während des geführten Rundgangs durch die Schiefertafelfabrik Elm, der eineinhalb Stunden dauert, erfahren Sie, wie die bestbekannten Schreib- und Jasstafeln in Elm hergestellt wurden. Mit den noch funktionstüchtigen und einzigartigen Maschinen wird Ihnen die Herstellung der Schieferprodukte vorgeführt. Eng verbunden mit der Geschichte des Schieferabbaus und der Schieferverarbeitung im Sernftal ist die Tragödie des verheerenden Bergsturzes von Elm vom 11. September 1881.