Spurensuche Bergsturz
Die leichte Wanderung führt über den Schuttstrom des Bergsturzes. Dabei erfahren Sie viele Details über Ursache, Hergang und Bewältigung dieser Katastrophe
Vorgeschichte:
Das Schiefergeschäft prägte die Geschichte des Sernftals über Jahrhunderte ganz entscheidend. Anfänglich brachte die Schieferverarbeitung den Bergbauern einen willkommenen Nebenverdienst. Mangelnde Kenntnisse im Bergbau führten dann aber am 11. September 1881 zum verheerenden Bergsturz.
Hergang des Bergsturzes:
Am Sonntagnachmittag, dem 11. September 1881, ein Viertel nach fünf Uhr, erfolgte der erste Sturz. Der Tschinglenbach wird verschüttet, und die Schiefermagazine sowie die Wirtschaft zum Martinsloch verschwinden unter den Gesteinsmassen. Einige Minuten später fliegt eine mächtige Schuttmasse über den Schieferbruch hinweg und verwandelt den grünen Wiesengrund im Untertal in eine graue Wüste. Der ganze Plattenbergkopf bricht zusammen. Die riesigen Gesteinsmassen drängen sich in einer den Himmel verfinsternden Staubwolke talwärts, verschlingen die fliehenden am Düniberg, begraben den ganzen Dorfteil im Untertal und zerschmettern Wohnhäuser und Ställe bis hinunter ins Äschen. Unter den Felsmassen liegen 90 Hektaren fruchtbarer Boden, ein beträchtlicher Waldbestand, 83 Gebäude und das ganze Schieferbergwerk – die Verdienstquelle zahlreicher Einwohner. 114 Menschen verloren dabei ihr Leben.
Spurensuche Bergsturz:
Die leichte Wanderung führt über den Schuttstrom des Bergsturzes. Dabei erfahren Sie viele Details über Ursache, Hergang und Bewältigung dieser Katastrophe und sehen die noch sichtbaren Spuren (Dauer 2 bis 2½ Std.). Kosten: 200.- CHF (bis 25 Personen).
Das Schiefergeschäft prägte die Geschichte des Sernftals über Jahrhunderte ganz entscheidend. Anfänglich brachte die Schieferverarbeitung den Bergbauern einen willkommenen Nebenverdienst. Mangelnde Kenntnisse im Bergbau führten dann aber am 11. September 1881 zum verheerenden Bergsturz.
Hergang des Bergsturzes:
Am Sonntagnachmittag, dem 11. September 1881, ein Viertel nach fünf Uhr, erfolgte der erste Sturz. Der Tschinglenbach wird verschüttet, und die Schiefermagazine sowie die Wirtschaft zum Martinsloch verschwinden unter den Gesteinsmassen. Einige Minuten später fliegt eine mächtige Schuttmasse über den Schieferbruch hinweg und verwandelt den grünen Wiesengrund im Untertal in eine graue Wüste. Der ganze Plattenbergkopf bricht zusammen. Die riesigen Gesteinsmassen drängen sich in einer den Himmel verfinsternden Staubwolke talwärts, verschlingen die fliehenden am Düniberg, begraben den ganzen Dorfteil im Untertal und zerschmettern Wohnhäuser und Ställe bis hinunter ins Äschen. Unter den Felsmassen liegen 90 Hektaren fruchtbarer Boden, ein beträchtlicher Waldbestand, 83 Gebäude und das ganze Schieferbergwerk – die Verdienstquelle zahlreicher Einwohner. 114 Menschen verloren dabei ihr Leben.
Spurensuche Bergsturz:
Die leichte Wanderung führt über den Schuttstrom des Bergsturzes. Dabei erfahren Sie viele Details über Ursache, Hergang und Bewältigung dieser Katastrophe und sehen die noch sichtbaren Spuren (Dauer 2 bis 2½ Std.). Kosten: 200.- CHF (bis 25 Personen).